3. Der Schöpfgriff
Die Ausgangsposition ist dieselbe wie beim Pumpgriff. Also, Finger gestreckt, Daumen abduziert, Handgelenk aufgestellt. Der Drehpunkt ist jetzt allerdings das Zeigefingergrundgelenk.
Das Handgelenk fällt zu Seite und die gestreckten Finger schwingen in Abflussrichtung ein. Der Griff wird ohne Unterbrechung fortgesetzt, er schraubt sich sozusagen die Extremität hoch. Der Druck erfolgt rhythmisch anschwellend in der Einschwingphase und abschwellend in der Aufstellphase. Vodder bezeichnete die Bewegung als „gebende Bewegung“. Der Druck ist sehr leicht, man „streicht“ förmlich über das Gewebe.